Lasse
Lars
Jan
Traditionsduell Köln gegen HSV – das allein hätte schon gereicht, aber es kam noch dicker. Zwei Platzverweise, vier Gegentore und ein Schiri namens Schlager, bei dem nicht jeder Pfiff ein Hit war. Wir sprechen über einen Abend voller Emotionen, Ärger und offener Fragen rund um diesen HSV-Auftritt.
Hört rein.
Euer Volksparkgeflüster
Vielen Dank für diese Folge.
Als Fan des 1. FC Köln, der in Hamburg wohnt, höre ich gerne bei euch rein und war gespannt, wie ihr das Game analysieren werdet. Insgesamt war das sehr gut. Aber man merkt dann doch, dass es ein HSV Podcast ist, denn der HSV war zwar überlegen, hatte aber trotz der Überlegenheit in der 2. Halbzeit keine großen Chancen. Das lag meines Erachtens daran, dass der FC dies bewusst so wollte. Die Überlegung könnte in etwa gewesen sein: Der HSV darf gerne das Spiel machen, aber deren Angriff ist harmlos, so dass wir kaum in Gefahr geraten werden. Bis auf den Glücksschuss von Dompé, der das nicht so wollte (er schaut nämlich überhaupt nicht zum Tor und wollte eigentlich flanken), kam da auch wenig an Gefahr. Das überrascht auch nicht, denn der HSV hat die schlechteste Offensive der Liga (nur 8 Tore).
Sehr differenziert aber und daher hat es mir sehr gut gefallen, wie ihr die berechtigten Platzverweise gesehen habt. Übrigens sollte Vieira möglichst schnell Disziplin lernen. Er wirkt einfach aggressiv gegenüber den Schiris, besserwisserisch und hält sich glaube ich für einen tollen Spieler, was er eben nicht ist. Kickernote: 6!
Die Aussage von Schlager, er habe die Foul-Situation beim ersten Tor nicht gesehen, ist genau so lächerlich wie sein Auftritt insgesamt. Er hat freie Sicht auf die Situation, in der ja auch der Ball ist. Wenn er dann sagt, er habe das nicht gesehen, braucht er die gelbe Binde mit den 3 Punkten – aber diese Erkenntnis ist ja nicht mehr neu